Im Naturschutzgebiet Hohes Moor ist wieder der Trompetenruf des Kranichs zu hören, ein Symbol für die Erfolgsgeschichte des Naturschutzes in diesem Gebiet. Typische Moorpflanzen wie Sonnentau und Torfmoos haben sich hier wieder angesiedelt. Entlang des Rundwegs bieten Infotafeln Wissenswertes über die Flora und Fauna und über die Entwicklung der Landschaft. Vorbei geht es unter anderem am Oldendorfer See, der zu den ältesten Naturschutzgebieten in der Region zählt. Im Bereich Blumenthaler Moor kann man erahnen, wie die Landschaft einmal aussah, eine große, offene Fläche ohne hohe Gehölze.
Gut zu wissen
Wegbeschreibung
Vom Parkplatz aus folgen Sie dem befestigten Wirtschaftsweg der nach Süden führt und biegen am Ende nach rechts in den "Hinteren Königsdamm". Sie passieren den Oldendorfer See, dessen Wasserspiegel sich seit der Wiedervernässung des Moores um einen halben Meter erhöht hat. Parallel zum Wanderweg verläuft einer der Hauptentwässerungsgräben, der mit dem Einbau von Holzspundwänden abgedämmt wurde. An einem sonnigen Tag sehen Sie vielleicht die eine oder andere Kreuzotter, die sich an den Kanten alter Handtorfstiche sonnen. Am Ende des Weges geht es links in den "Königsdamm". Sie kommen am "Blumenthaler Moor" vorbei, eine zentrale Hochfläche des Moores. Hier bekommt man einen Eindruck davon, wie das Moor in früheren Zeiten ausgehen hat, eine weite Fläche ohne hohen Bewuchs. Nach gut einem Kilometer auf dem Königsdamm biegen Sie links ab und folgen dem Weg für ca. 2 km und biegen erneut links ab. Nach ca. 600 m steht eine Infotafel zum Hohen Moor. Sie biegen rechts ab und gehen ein kleines Stück auf der Straße "Überschuss" bevor der Weg wieder links abbiegt, ein Stück geradeaus verläuft, dann wieder leicht nach links schwenkt und zum "Hinteren Königsdamm" zurückführt.
Sicherheitshinweise
Ausstattung
Anreise & Parken
Karte
Faltblatt: Wiedervernässung Hohes Moor vom NLWKN Betriebsstelle Lüneburg, Geschäftsbereich IV Naturschutz
Weitere Infos / Links
Autor:in
Tourismusverband Landkreis Stade/Elbe e.V.
Organisation